First View inside an Atom - Encounters with Gerhard Richter between Art and Science
Description
Im Juli 2000 erschien in der FAZ ein Artikel mit dem Titel: "Erster Blick in das Innere eines Atoms" mit einer schemenhaften Abbildung der Elektronenhülle eines Atoms. Der Artikel faszinierte den Maler Gerhard Richter so, dass er ihn als Vorlage für die Edition "Erster Blick (2000)" verwendete. Ihn interessierte auch, wie die Physiker derart kleine Objekte abbilden konnten und so kam es zum Kontakt zwischen ihm und Franz J. Gießibl, dem Erfinder des "Auges" für das bei der Abbildung eingesetzte Rasterkraftmikroskop. Der Kontakt zwischen Richter und Gießibl blieb aufgrund verwandter Interessen bis heute lebendig und das Buch berichtet über die freundschaftliche Zusammenarbeit der letzten beiden Jahrzehnte. / "Es liest sich sehr schön und spannend. Das kleine Buch hat darüber hinaus eine ganz besondere Komponente: der Autor verbindet unterschiedliche Bereiche und Welten wie Wissenschaft, Kunst und Business so ganz natürlich und nahtlos miteinander. So, als wäre es eine Welt ohne Gräben. Das ist schön." Gerd Binnig, Pionier der Nanotechnologie und Physik-Nobelpreisträger / Franz J. Gießibl, *1962, Physiker, Promotion 1991, Habilitation 2001, erfand 1996 einen Sensor für das Rasterkraftmikroskop, der die Struktur von Elektronenwolken im Atom sichtbar macht. Seit 2006 Inhaber des Lehrstuhls für Quanten-Nanophysik an der Universität Regensburg