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Dinsdag t/m zondag
11:00 - 17:00 uur
Contrast

Kunst / Politik

Kunst / Politik

Babias, M
Thoss, M

Babias, M
Thoss, M

Haacke, Hans
Jaar, Alfredo
Paglen, Trevor
Pirici, Alexandra
Steyerl, Hito
de
2018
DVD; PAL Kleur
Serie: n.b.k Konzert ; 60-68
Located in: POLITIEK EN KUNST
VUBIS: 2:102447

Beschrijving

8 DVD's met een verslag van het gelijknamige programma op 12-05-2018 over de actuele verhouding tussen kunst en politiek. - Die Tagung geht den vielfältigen Fragestellungen und Strategien nach, die das Verhältnis von Kunst und Politik bestimmen. Untersucht werden konkrete Beispiele der Politisierung künstlerischer Praxis ebenso wie die generellen Möglichkeiten von politischer Kunst. Mit der Präsentation künstlerischer Vorgehensweisen sowie theoretischer und kuratorischer Positionen soll dabei ein umfassendes Bild politischer Praxis im Kunstfeld gezeichnet werden. Angesichts politischer und gesellschaftlicher Krisen wächst die Erwartungshaltung gegenüber der Kunst: Sie soll auf Missstände reagieren und sich selbst die Frage stellen, ob und wie sie politisch wirksam sein kann. Bereits mit den Avantgarden des 20. Jahrhunderts entwickelten sich zahlreiche künstlerische Ansätze, mit denen Kunst politisch gedacht wurde. Ob der Versuch unternommen wurde, die Trennung zwischen Kunst und Leben aufzulösen oder die Institution kritisch zu durchleuchten, stets stand die Veränderung herrschender Verhältnisse im Vordergrund. Die zentrale Frage, inwiefern Kunst die Krisen ihrer Zeit nicht nur thematisieren, sondern auch deren Beseitigung beein ussen kann, bleibt bis heute virulent. In der aktuellen Auseinandersetzung spielen insbesondere postkoloniale, feministische und queere Ansätze eine Rolle. Ebenso steht die kritische Befragung einer zunehmenden Ökonomisierung des Kunstmarkts, eurozentristischer Perspektiven und der Globalisierung im Raum. Gleichzeitig kommt die Frage auf, inwiefern Kunst sich unabhängig von ökonomischen und sozialen Prozessen und Strukturen positionieren kann, die sie kritisiert. Wie kann Kunst politische Handlungsräume erscha en? Wie können gesellschaftspolitische Problemstellungen nicht nur abgebildet, sondern eine aktive Rolle im Umgang mit diesen eingenommen werden? Auf welche Weise kann künstlerische Praxis ein Gegenbewusstsein darstellen und schaden? Wie gelingt es ihr, neue Denkmuster und Sehgewohnheiten zu etablieren? Auf der Tagung Kunst / Politik stellen Künstler*innen, Theoretiker*innen und Kurator*innen unterschiedlicher Generationen ihre jeweilige Praxis vor, um sie anschließend gemeinsam zu diskutieren. Dabei werden sowohl Einblick in aktuelle künstlerisch-politische Ansätze gegeben, als auch grundlegende Fragen des Zusammenhangs von Kunst und Politik verhandel