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Kunst und Ideologiekritik nach 1989 = Art and Ideology Critique after 1989

Kunst und Ideologiekritik nach 1989 = Art and Ideology Critique after 1989

Birkenstock, E
Cruz, M
Kastner, J
Rehmann, J
Stakemeier, K
Diederichsen, D

Birkenstock, E
Cruz, M
Kastner, J
Rehmann, J
Stakemeier, K
Diederichsen, D

de
2014
Boek; 415 p ill
Met bibliografie. - Serie: Kunsthaus Bregenz Arena ; 3
Located in: KUNSTKRITIEK
VUBIS: 2:91256

Beschrijving

Artikelenbundel naar aanleiding van het gelijknamige seminar dat van 28-09-2012 tot 30-09-2012 plaatsvond. Centraal stond de plaats en positie van de ideologiekritiek in de hedendaagse kunst na de omwentelingen van 1989. - Seit den 1990er Jahren ist im Kunstfeld eine Tendenz der politisierten Kritik spürbar, die sich in den letzten 15 Jahren auch zunehmend im institutionellen Rahmen artikuliert. Diese Entwicklung lässt sich nicht nur auf Biennalen und in Museen zeitgenössischer Kunst nachvollziehen, sondern findet zunehmend in der Galerien-Landschaft und im Kunstmarkt Anklang. In dieser Hinsicht widmet sich die KUB Arena der Analyse des gesellschaftlichen Selbstverständnisses, das der Produktion und Interessenlage im Kunstbetrieb nach 1989 zugrunde liegt. Der Epochenbruch von 1989/91 markierte auch das proklamierte »Ende der Ideologien«: Nach dem Systemgegensatz wurde die »Realität« für unverstellt und unvoreingenommen zugänglich erklärt. Zeitgleich verloren jene theoretischen Ansätze - wie etwa die Kritische Theorie - massiv an akademischem und diskursivem Einfluss, die bis dahin ihre Aufgabe in der Kritik des Ideologischen gesehen und der Kunst eine besondere Rolle dabei zugesprochen hatten. Das Projekt Kunst und Ideologiekritik nach 1989 rekonstruiert die Ideologiekritik in ihren zentralen Texten seit 1968 und untersucht ihre Rolle innerhalb und außerhalb des Kunstfeldes seit ihrer »historischen Nullrunde« 1989/91. Gerade im Hinblick auf die Kunst stellt sich die Frage, inwiefern in den 1990er Jahren an einer Neuformulierung ideologiekritischer Positionen gearbeitet wurde - etwa mittels Ausstellungen wie der 3. Biennale Havanna 1989, der documenta X 1997 in Kassel, Global Conceptualism: Points of Origin 1999 u.a. in New York und der documenta11 2002 in Kassel - und wie diese sich möglicherweise entgegen ihrer Intentionen in einen fetischisierten Gegenstand des »Kunstbusiness as usual« verwandeln konnten